Wir alle sind Zwitter, Egoisten und miteinander verwandt Katharina Beta
Lebenslauf
In Berlin geboren. Nach dem Zweiten Weltkrieg Studium der Medizin; Tätigkeit in der Univ. Frauenklinik in Heidelberg: Mutter von drei Söhnen; 1970 nach einem schweren Autounfall als Folge Totalamnesie. Mühsamer Genesungsprozess. Seit 1985 in Wien wohnend. Studium der Philosophie, außerdem Studium der Geschichte der Medizin bei Prof. Dr. Holubar. Außerplanmäßige Tätigkeit auf Madagaskar, ADES, Association pour le Developpement de l’Energie Solaire Suisse – Madagaskar. Erhaltung des Regenwaldes, kulturelles und medizinisches Interesse Ab 2004 das Bibelstudium in Kalifornien, USA. Nach dem Aufenthalt mit besonderer Hinwendung zur Naturwissenschaft und Gen-Forschung Der Genkomplex als Folge? Rätselhafte Gene. Menschwerden – Menschsein. In Wien Mitglied im Stiftungsfond ‚pro– oriente’, engagiert in der ökumenischen Jugendarbeit, Mitgl. der Freud-Gesellschaft. Zahlreiche Publikationen, u. a. der Bestseller „Katharsis“; “Sei wie ein Baum“ (Madagaskar betreffend); „Nichts ist wirklich zu Ende“, Vorträge um In- und Ausland; Wissenschaftliche Arbeit in Vorbereitung.
Warum ich das besondere Buch schrieb:
Es ist mir nicht möglich - soweit es Möglichkeiten gibt - etwas unvollkommen, beziehungsweise unvollendet zu lassen. Im Anlauf der Lebensjahre gelangte ich zu der Erfahrung, dass nur eine strenge Bestimmtheit der Gedanken zu einer Leichtigkeit verhilft:
Eine große Wahrheit, die einmal entdeckt und ausgesprochen werden kann, sollte irgendwann einen Boden finden, der sie sorgsam aufnimmt und aus dem sie sich entfalten kann, auch dann, wenn rundherum viel Unkraut wächst. In jeder Zeit gibt es prägnante Geister, die ohne literarischen Ehrgeiz zu besitzen, einen starken gesunden Instinkt für das Echte, Richtige und Fruchtbare haben, den Samen der Wahrheit bewusst in sich tragen, den Lärm des Tages überhören, sich nicht blenden lassen und unbeirrt das Licht der Sonne erkennen.
Mit dieser Feststellung spreche ich von einer Gedankenflut, die vor Jahren mit unerklärbarer Gewalt über mich hereinbrach und mein Denken und Handeln veränderte. Langsam lernte ich erkennen, dass die Natur ein großes Lebendiges ist, dass alles Samen und dass alles Frucht ist.
Es hat viele Jahre des Studierens gebraucht, um auch die Sprache zu lernen, in der allein das Geheimnis der Natur mitgeteilt werden kann. Ich habe Rätsel lösen wollen und konnte dabei das Unzulängliche nicht für unnötig halten (alles hat Sinn und Zweck). Eben das faszinierte mich; das anscheinend Unnötige weckte meine Neugier. Es waren oft jene Kleinigkeiten, die zu schweren Gewichten wurden, welche im Laufe der Jahre mein Leben prägten. Ich lernte, dass die Einsicht in das Wesen der Welt sich nicht ohne Einsicht in die Natur gewinnen lässt, dass der Zweck der Philosophie die logische Erklärung der Gedanken ist. Sie ist keine Lehre, sondern eine Tätigkeit.
Ich konnte bemerken, dass es leichter für mich wäre, wenn ich, noch etwas jünger, direkt aus der UNI käme, und entsprechende Förderung (zur Themen-Diskussion) erfahren könnte. Aber bei mir ist ja alles ganz anders.
In meinem ersten Leben beschäftigten mich berufliche Aufgaben. Erst nach meinem unverschuldeten Autounfall mit Schädel-Hirn-Trauma (Folge Totalamnesie), wurde ich - nach Aussagen und Gutachten mir nahestehender und fremder Leute - ein vollkommen anderer Mensch, ja, eine Wesensänderung wurde festgestellt, die für mich - in meiner Eigenbeobachtung – mit der prägenden Jenseits- und Gotterfahrung begann,- ohne dass ich selbst, weil das Erdenleben für mich neu begonnen hatte, eine Differenz bemerke konnte.
In meinem 33. Lebensjahr wurde aus dem tiefen Unterbewusstsein die ausgelöschte Kindheit in mir lebendig.
Der zurückliegende Gedankenweg führte mich vorwärts. So fiel mir die Beschreibung vom Verhalten der ersten Menschenkinder leicht, denn es war mir sozusagen durch eigenes Erleben vorgegeben worden; ich habe alles be-greifen lernen müssen, weil ich ohne Kausalnexus war.
Im späten Studium der Philosophie fand ich Antworten auf eigene Fragen, weiter im Studium der Geschichte der Medizin, ja, in der Metaphysik und Genetik.
Allerdings, immer stießen meine eigenen Gedanken das irgendwo Aufgenommene weg und kamen zum Urgrund. „Nach langem Hin und Herschwanken kommt jedes Ding doch endlich in seine ordentliche waagerechte Linie“, sagte einst Schiller.
Gedankenströmungen ließen mich nicht los; schier unbeschreiblich gestaltete sich meine Weiterarbeit an diesem Werk. Ideen aus der eigenen Tiefe wurden selbstverständlich, wurden zu Wassertropfen für meine Saat, der Wind brachte mir, was ich brauchte, so dass ich zur eigenen Beobachterin wurde; das heißt: wesentlicher und logischer in diesem Komplex zu leben begann.
So erfreute mich in dieser Entwicklung jeder neue Gedanke und überraschte oft die eigene Fähigkeit, immer tiefer vordringen zu können. Richtig ist wohl, dass die Freude auf diesem Gedankenweg von Anfang an neben mir lief.
Wir alle sind aus einem Ganzen entstanden. Frau und Mann sind immer beides.
Mann und Frau bedingen einander, um das Leben auf der Erde zu erhalten.
Ich möchte nicht die Welt verbessern, sondern Menschen dazu herausfordern bewusster ihr Leben zu leben, sich über den eigenen Wert klar zu werden.
Menschen laufen immer noch ohne zu fragen auf alten Spuren; das Weibliche ist immer noch „niedrig“, obwohl sich daraus das Männliche entwickelte. Nein, ich bin keine Feministin, bemühe mich darum, verständlich zu machen, dass es keine Wertmaßstäbe geben darf, ja gar nicht geben kann! Es gibt keine Dualität. Es gibt auch keine Erbsünde. Gott schuf nicht das Böse. Menschen haben sich ihre Götter und Gesetze geschaffen.
Mein Buch: ein Rundumschlag von einem Haufen Zellen in der Ursuppe, von Molekülen und Replikatorenmolekülen, von Sexualität und Sex in vollendeter Form, von Liebe, dem ursprünglichen Sinn. Es ist ein Signal für menschliche Begegnungen, die Antwort auf die Frage nach der Anziehungskraft.
Warum ist gibt es in zwei Menschen so viel Sehnsucht danach: Eins zu werden?
Es ist nichts sonst, was mich so beschäftigt, und ich fühle mich bald Luther gleich, der seine Thesen an die Türe der Kirche schlug; er war überzeugt.
Katharina Beta
Bücher von Katharina Beta
1. „Sylke und ihr Narr ; 1982 ( Baden-Baden; Battert-Verlag ISBN - 3-87989-068-4 (Roman)
2. „100 Jahre Russisch-Orthodoxe Kirche in Baden-Baden“; 1982 Köblindruck, Baden-Baden
3. „Ikonenverehrung der Orthodoxen Ostkirche“ NOI – International NOI-Verlag Klagenfurt 1985
4. „Eine Flamme erfüllte sein Herz’, (das Leben des Starez Siluan auf dem Berg Athos); Herder, Wien 1987; ISBN – 3-210-24.845-1
5. Übersetzung in die Flämische Sprache: Een Vlam Vervulde Zijn Hart 1988 ISBN -90-71837-13-0/CIP NUGI 635, Bonheiden (Sachbuch)
6. „ Die russische Seele’: (Christianisierung Russlands); 1988, Verlag Herold, Wien ISBN – 3-7008-0369-9 Sachbuch
7. „Das Kiewer Höhlenkloster als Wiege des russischen Mönchtums“; Nov. 1988, Verlag Gesellschaft für Athosfreunde, Wien
8. “Malermönch Andrey Rubljow”; Mosaic Publications 1993 ISBN -3-900789-22-3 Sachbuch
9. Jugendbuchreihe “Janus”; ;1995 London Worms, The world of Books, ISBN 3-88325-526-2 (Roman)
10. „Janus“; Neuauflage im Verlag K. Fischer 2002 ISBN 3-85914-298-0 als Trilogie (Roman)
11. „Wenn wir alle nackt wären“; (Janus 2. Band; K. Fischer-Verlag 2001 ISBN - 3-89514-299-9 (Roman
12. „Das Einfache ist das Größte“; (Janus Band 3 K. Fischer Verlag 2002 ISBN – 3-89514-303-0 (Roman
13. Autobiographie „Katharsis“; ( Bestseller); 5. Auflage 2001 ( Verlag Ibera, Wien, ISBN -3-900436-93-2
14. „Katharsis“ Taschenbuch, Verlag Ullstein, München ISBN 3-548-36281-8
15. „Erkennst du mich?“; (Dialog mit Arthur Schopenhauer, als Lebenshilfe); Verlag Ibera. Wien, 2001 ISBN3-85053-110-9
16. „Bist du der, auf den ich gewartet habe?“; (Katharsis II); Sachbuch Verlag Dr. Bachmaier, München 2005 ISBN – 3-931680 48-7
17. „Ich liebe mich“; (Roman) Verlag Freya, Linz, 2006 ISBN 3-902134-22-5
Engagiert in Forschungsarbeit auf Madagaskar (Nutzung der Sonnenenergie und Erhalt des Regenwaldes.
18. „Sei wie ein Baum“; (Roman) Christiana Verlag CH. Stein a. Rhein 2009 ISBN 978-3-7171-1171-9
In Amerika Kontakt zur reformierten Evangelischen Kirche und Dr. Schuller’s besonderer positiver Lebensart. Ihm gewidmet das Buch:
19. “Ultimately the Will of God decides”; publiziert in USA; 2012 Jim Humble-Verlag;
20. „Ultimately – letztendlich gilt Gottes Wille“; (Dialog mit Gott). Verlag Traugott Bautz, Nordhausen, 2010; 2. Aufl. 2011, ISBN 978-388309-563-9
21. „Jesus ist für dich geboren“; (Wann ist Jesus wirklich geboren?) Verlag Traugott Bautz, Nordhausen, ISBN 978-3-88309-621-6
22. „When was Jesus actually born?” (histor. und kalendarische Hintergründe). 2012 Jim Humble-Verlag
23. „Nichts ist wirklich zu Ende“; Roman Verlag Willi L. Lau, Reinbek 2012
24. „Rätselhafte Gene - wissenschaftl. Arbeit zu:
25. „Der Stoff, aus dem wir Menschen wurden, sind wir alle Zwitter oder/und Egoisten? Verlag BOD, (2015) überarbeitet zur 2. Auflage
25. „Wir sind alle Zwitter, Egoisten und miteinander verwandt“ 2017 Verlag (Geisteswissenschaft) DIE BLAUE EULE (D).
Ein weiteres Sachbuch ähnlicher Thematik in Vorbereitung.